Wunder, Staunen und entdeckte Neugier. Das sind die Elemente, die mich zur Konzeption der Illustration geführt haben. Ein Roboterkind und sein Cyber-Welpe (die für eine Technologie stehen, die ständig wächst und sich weiterentwickelt) beobachten staunend eine mystische Show. Eine Frau erhebt sich aus einer gigantischen Box, eine leuchtende Figur, um die unzählige andere Boxen kreisen. Die Frau steht für das Licht der Entdeckung, des Wissens, aber auch und vor allem für die Bewahrung dessen, was bereits erobert wurde.
Giulio Rincione, geboren 1990, ist ein sizilianischer Comic-Autor und Illustrator. Nach seinem Abschluss an der Comic-Schule in Palermo im Jahr 2012 begann er als Kolorist für Rizzoli und andere kleine amerikanische Verlage zu arbeiten. Er gründete ausserdem ein unabhängiges Kollektiv, über das es 2014 zur Zusammenarbeit mit dem Verlag Shockdom kam. Für Shockdom gestaltete er die Bände „Noumeno“ und „Noumeno2“ und veröffentlichte mehrere Graphic Novels: „Paranoiae“, „Paperi“, „Vite di Carta“ (geschrieben mit seinem Bruder Marco), „Condusse Me“ und „Il cuore della Città“ (geschrieben von Francesco Savino). Ausserdem arbeitet Rincione mit Sergio Bonelli Editore zusammen und hat einige Illustrationen für „Orfani“, ein Album für „4Hoods“ und Dylan Dog (Cover color fest 21 „Lo scuotibare“, color fest 24 „L’isola dei Morti“, color fest 34 „speciale su Groucho“, color fest 36 „Mr. Punch“) erstellt. Er arbeitet auch mit anderen italienischen Verlagen wie Marsilio, Inkiostro Editions und Acheron Books zusammen und ebenso mit grossen internationalen Realitäten wie Marvel, Trearch und Disney America.